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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Kreisverband Pinneberg e.V. findest du hier .
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Ausgangslage:Die Ortsvereine der DLRG im Kreis Pinneberg betreiben seit den 80er Jahren ehrenamtlich im Rahmen der 3-Länder-Elbabsicherung eine Wasserrettungswache an der Elbe. 1994 erfolgte aus einsatztaktischen Gründen ein Umzug von der Pinnaumündung nach Kollmar. Hier sichert die DLRG in der Zeit vom 01. Mai bis 31. September an Wochenenden und Feiertagen die Sport- und ggfs. die Berufsschiffahrt im Bereich zwischen den niedersächsischen Stationen Stadersand und Krautsand ab. Die Alarmierung erfolgt über die Kooperative Regionalleitstelle West und die Revierzentrale in Brunsbüttel. Zusätzlich zur Wasserrettung, werden von der Wasserrettungswache aus auch sog. First Responder Einsätze zur Unterstützung des landgebundenen Rettungsdienstes bei lebensbedrohlichen medizinischen Notfällen im Hinterland der Gemeinde Kollmar wahrgenommen. Dazu ist die Wache mit einem Bootstrupp und einem Sanitätstrupp besetzt. Das sind in der Regel 6 Einsatzkräfte, die auch über Nacht vor Ort verbleiben. Sie dient außerdem den Einsatzkräften der örtlichen Gefahrenabwehr der DLRG-Schnelleinsatzgruppe Elmshorn bei Einsätzen außerhalb der regulären Besetzung als örtliche Kommandostelle. Zudem dient die Wasserrettungswache zur Ausbildung neuer Einsatzkräfte und der Jugend-Einsatzteams (JET) der beteiligten Gliederungen. Diese stoßen tagsüber dazu und lassen sich von den erfahrenen Einsatzkräften in den Wachalltag einweisen. Berichte mit tödlichen Unfällen an der Elbe haben in 2021 signifikant zugenommen, durchschnittlich haben wir 3 Hilfeleistungen pro Wachwochenende und 1-2 echte Lebensrettungen pro Saison zu verzeichnen. Dies hat auch dazu geführt, die Situation vor-Ort neu zu bewerten und mit der Gemeinde Kollmar, die den Hafen umgestalten lässt, die Attraktivität für unsere Einsatzkräfte durch eine neue Wachstation zu erhöhen. Nur die Umgestaltung ermöglicht es, die hygienischen Verhältnisse in der Wachstation auf den Stand der Technik zu bringen. Der jetzige, fast 60 Jahre alte Bauwagen als Wachstation verfügt nicht über eine Anbindung an Frisch- und Abwasser, hat keine Küche und keinen separaten Sanitätsraum. Zudem ist er stark verschlissen. Ziel ist, die Motivation unserer Einsatzkräfte, entgeltlos für die Sicherheit der Wassersportler da zu sein, zu erhöhen und die Rahmenbedingungen für erfolgreiche Einsätze bereitzustellen. Planung:Angeschafft werden zwei Wohn-/Sanitärcontainern mit Ausbau zur Wachstation mit Übernachtungs-/Versorgungsmöglichkeit von 6 Einsatzkräften auf Anhänger zur Verlegung ins Winterlager außerhalb der Saison. In 12m Länge sind ein Sanitärbereich mit Dusche und WC, ein Schlafraum mit 4 Kojen, ein Wachraum mit Ausstattung zum Führen lokaler Einsätze und ein Nasssraum zum Eingang mit integriertem Trockenschrank für nasse Einsatzkleidung und natürlich eine voll ausgestattete Küche vorgesehen. Hier der Vergleich der beiden Stationen und die Grundrisse des bestellten Containers: |
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